Diese Tour habe ich 2023 mit Reinhard Friedrich unternommen. Die Bilder sind von uns beiden. Gesamtlänge: ca. 210 km (ca. 60 + 66 + 48 + 36 km) Etappen 1. Tag: Anreise von Passau nach Würzburg, wegen Zugazsfällen auf Umwegen, Würzburg an erst nach 13 Uhr Trotzdem: Besichtigung des Residenzgartens und Brückenschoppen an der Alten Mainbrücke Dort ab gegen 14 Uhr - Lohr am Main an 21:15 Uhr 2. Tag: Lohr am Main - Werbach 3. Tag: Werbach - Tauberrettersheim 4. Tag: Tauberrettersheim - Rothenburg ob der Tauber, dann noch nach Steinach bei Rothenburg, von dort mit dem Zug zurück Streckenverlauf Vom Bahnhof in Würzburg geht es über die Residenz und den Dom zur Alten Mainbrücke. Ein Brückenschoppen und eine Bratwurstsemmel sind Pflicht. Ab der Brücke fahren wir am linken Ufer auf dem Mainradweg. Er führt nach Margetshöchheim. Dort gelangen wir über eine Brücke hinüber nach Veitshöchheim und besichtigen den schönen Schlosspark. Wir fahren zurück ans linke Ufer und bei Karlstatt erneut ans rechte Ufer. Kurze Pause, es ist schon spät. Dann geht's nach Gemünden, dort weiter am rechten Ufer nach Lohr am Main. Abendessen und Übernachtung im Gasthof Frankenhof in der Sendelbacher Straße in Lohr am Main. Am 2. Tag genießen wir eine malerische Strecke über Marktheidenfeld (Mittagspause) nach Wertheim. Unser Blick erfreut sich an Burgen und Weinbergen. In Wertheim mündet die Tauber in den Main und wir folgen nun diesem Fluss, zunächst ein kurzes Stück bis zum Kloster Bronnbach. Danach fahren wir nach Werbach, wo wir im Hotel "Drei Linden" übernachten, nicht ohne es uns vorher im Biergarten im Innenhof des Hotels kulinarisch gut gehen zu lassen. Am dritten Tag erreichen wir über Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim einen wahren Höhepunkt: Schloss und Schlosspark Weikersheim. Dieser Park ist überwältigend schön. Nicht weit von Weikersheim liegt idyllisch der kleine Ort Tauberrettersheim. Sehenswert ist die alte Steinbrücke über die Tauber, die auch in der Bayerischen Denkmalliste geführt wird. Man könnte meinen, dass sie ein Modell für die Steinerne Brücke in Regensburg ist. Gleich neben der Brücke steht der "Landgasthof zum Hirschen". Dort werden wir von einer ehemaligen Weinprinzessin ausgezeichnet bewirtet. Wir übernachten auch dort. Der vierte Tag steht ganz im Zeichen von Tilmann Riemenschneider: Altäre in Creglingen, Detwang und Rothenburg. In Creglingen gibt es gegenüber der Herrgottskirche auch noch ein sehr interessantes Fingerhutmuseum, das aber nur noch eingeschränkte Öffnungszeiten hat. Die Heimfahrt mit dem Zug von Rothenburg über Steinach, Ansbach, Nürnberg, Regensburg und Plattling dauerte infolge einer Verspätung gut 7,5 h. Das Problem: Die ICE-Züge von Passau nach Würzburg haben nur drei Stellplätze für Fahrräder.